Lantern No. due

Die neue Hängeleuchte in der normalen oder langen Version...

Mariä Lichtmess...

am 2. Feber 2025 während der Ausstellung 'Ovoide'.....

Mariä Lichtmess wird schon seit langen Zeiten gefeiert als ein Tag des Neubeginns, des Neuanfangs, der Fruchtbarkeit und des Lichts...schon im alten Naturglauben der Kelten hatte diese Zeit ihren Platz...es wurde zu dieser Zeit der Göttin Brigid gehuldigt...da die Sonne wieder zusehends an Kraft gewinnt und neues Leben fördert...stark verbunden mit der aktuellen Ausstellung, die dadurch in einem Glanz erstrahlt...Mariä Lichtmess wird im Allgemeinen oft auch als Ende des Winters angesehen...bei dem durch Bräuche und Rituale nicht Brauchbares aus dem alten Jahr verbrannt und ausgetrieben, ausgeräuchert werden soll. Auch in der Bibel hat der Tag eine große Bedeutung...Jesus wird in diesem Zusammenhang 'als ein Licht zur Erleuchtung der Heiden' erkannt...auch wird in Amerika der Murmeltiertag begangen, an dem eine Wetterprognose für den noch andauernden Winter erstellt wird...wie bei uns auch einige Bauernregeln von diesem Tage einiges ableiten...meist wie lange der Winter noch etwa dauern kann...also ein spezieller Tag mit gewisser Bedeutung....

KunstVitrine an der Magistrale

Ovoide

Angelo Roventa 12/2024

Holz, Plastikfolie, Alugitter,
Leuchtmittel LIGHTcubus
Preise auf Anfrage

2024 100 Jahre Radio...


Radiowellen werden von der Sonne, wie schon erwähnt, mit einer ganzen Bandbreite elektromagnetischer Strahlung auf unsere Erde ausgestrahlt...und auch von anderen Sternen erreichen sie uns....und diese Signale werden von riesengroßen Radioteleskopen auf der Erde aufgefangen und analysiert...gewähren uns also einen Blick ins Universum. Arecibo-Observatorium, Very Large Array VLA, FAST

Auch wir auf der Erde nutzen die Radiowellen mit gewissen Frequenzen...für den Funk und das Radio beispielsweise, das heuer seinen 100. Geburtstag feiert...am 1. Okt 1924 ging Radio Wien on Air, wirklich ein Grund zum Feiern... auch die Sonne spielt eine maßgebliche Rolle bei unserem Radioempfang...massive Sonnenstürme können unter anderem den Radioempfang, Funk, Satelliten oder das GPS erheblich beinträchtigen oder gar zum Ausfall bringen...
Bedeutung der Sonnenaktivität...
100 Jahre Radio - Radiokulturhaus
100 Jahre Radio - Ö1
100 Jahre Radio - ORF
Publikationen


Oktober 24

Radsport...


Die Schaufensterbespielung bei CiC-Radsport in Lustenau...
Das Rad...in Verbindung mit dem archaischen des LIGHTcubus...den Beton und Asphalt der Straßen symbolisierend....

September 24

Finissage               Lichtumarmung 

Herzliche Einladung vom Team der OffenArt an die
  KunstVitrine an der Magistrale,
  Dornbirn, Hatlerstraße 10

zu einer „Lichtumarmung“
 
Eine Lichtinstallation von Andreas Benigni geht ins Finale
 
Die Finissage beginnt am 21.06.2024 
um 19:30
 
Findet statt bei – fast – jeder Witterung
 
Genießen sie Kunst im öffentlichen Raum

 

 

Aurora Borealis...05 - 06 2024

 

Während der Installation 'Lichtumarmung'...

Polarlichter sind ein faszinierendes Naturschauspiel...hervorgerufen werden sie durch starke Sonnenstürme...

Sonnenstürme sind ein Phänomen, welches immer wieder auftritt, es handelt sich dabei um erhöhte Sonnenaktivitäten, die relativ periodisch auftreten können. Alle elf Jahre etwa, im sogenannten Sonnenfleckenzyklus, kommt es zu einer merklich erhöhten Aktivität unserer Sonne, die einige Monate anhalten kann, und durch welche mehr Strahlung und Plasma von der Sonne ausgesandt wird und auch auf unsere Erde trifft. Das sogenannte Plasma des Sonnenwindes trifft dabei auch auf das Erdmagnetfeld, dies kann zu verschiedensten Phänomen führen.
Auch 2024 ist wieder so ein Jahr mit erhöhter Sonnenaktivität, und dies macht sich auf der Erde unter anderem auch durch Polarlichter bemerkbar, welche bei starken Sonnenstürmen sogar in unseren Breiten auftreten können, was etwa alle zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre vorkommen kann. Ein seltenes und gar wunderbares Schauspiel, das den Nachthimmel in ein Farbenspiel taucht.
 
Das Phänomen der Polarlichter, auch Aurora Borealis genannt, ist eine Leuchterscheinung, die durch die Anregung von Stickstoff- und Sauerstoffatomen in der Hochatmosphäre entsteht.
Hervorgerufen werden Polarlichter, einfach erklärt, aufgrund der Sonnenstrahlung oder des Plasmas durch energiegeladene Teilchen, die mit dem Erdmagnetfeld wechselwirken. Das Erdmagnetfeld wird durch das Plasma des Sonnenwindes, das die Erde mit hoher Geschwindigkeit erreicht, zusammengedrückt, und durch eine elektromagnetische Induktion entsteht Elektrizität. Dadurch werden Elektronen beschleunigt, die in der Hochatmosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome treffen, diese anregen und ionisieren. Wenn diese Atome dann in ihren Grundzustand zurückfallen, senden sie dann das Licht aus, meist grünes oder rotes Phosphoreszenzlicht, welches verantwortlich ist für dieses schöne Naturschauspiel, wobei der Sauerstoff in grünem, rotem Licht strahlen kann und der Stickstoff, allerdings seltener, in blauem Licht.

Pünktlich zur Eröffnung der Ausstellung stellten sich Anfang Mai 2024 Polarlichter ein, welche den Nachthimmel in vielen meist rötlich, grünlich, bläulichen Farben, erhellten und der Lichtinstallation somit eine besondere Bedeutung zukommen ließen, ein wunderbares Schauspiel also, das die 'Lichtumarmung' begleitete…

Dornbirner Ried

Am Bödele

Dornbirner Ache

"Lichtumarmung"

 
KunstVitrine an der Magistrale 05_24

"Lichtumarmung"...

Andreas Benigni 04/2024

Lichtinstallation mit LIGHTcuben...
Beton, Marmor, Stahl, Glas, Textil, Leuchtmittel, Text
Preis auf Anfrage

Kurator Angelo Roventa

 

(Beschriftung by printastic.at)

REFLEXION:

Eine Lichtumarmung in digitalen Zeiten

 

Die Kunstvitrine in der Magistrale ist ein Ort geworden, der seit der Coronazeit zu einem kleinen Fixpunkt im Schaffen und vor allem Präsentieren der Dornbirner Kunstschaffenden über den Verein der OffenArt geworden ist. Eingangs als eine Art Alternative zum eingeschränkten Kunstbetrieb während der Coronazeit gedacht, als man sich vorzugsweise, durch die Restriktionen der Bundesregierung, guten Gewissens nur im Freien treffen konnte, scheint es so, als würde sich dieses Kleinod in der Ausstellungslandschaft seinen anfangs temporären Charakter in einen dauerhaften verwandeln können.

 

Damit zeigt sich, dass die Möglichkeiten zur Präsentation unserer regionalen Kunstschaffenden ein großes Gut sind, wozu der Verein OffenArt unter der Organisation von Benny Gleeson einen wertvollen Beitrag leistet, denn an deren Möglichkeiten kann es nie genug geben, um die vielfältigen künstlerischen Positionen in unserem Land sichtbarer zu machen

 

Sichtbar machen ist auch das Stichwort für die aktuelle Ausstellung in der Kunstvitrine in der Magistrale, sichtbar schon von weiterem, ist die Lichtinstallation „Lichtumarmung“ von Andreas Benigni. Die quasi als Kunst im öffentlichen Raum, in einer Glasvitrine verstanden werden kann, eine die sich interagierend in die Umgebung einfügt, in dem sie das Sonnenlicht in den integrierten Solarmodulen einfängt und ab der Dämmerung wieder in die Umgebung abstrahlt. Aus einzelnen Modulen, den LIGHTcuben, bestehend, welche figürlich angeordnet sind, vollzieht die Installation vor allem in der Nacht eine Lichtumarmung. Ein Liebesspiel der erwärmenden Art.

 

Begleitet wird die Lichtumarmung von einem KI-generierten Liebestext, ein über die Maßen ‚kitschig‘ formulierter Liebesbeweis, der, laut einer fachkundigen Betrachterin viel zu ausgeschmückt sei, als dass er ernst genommen werden könnte. Sie meinte sinngemäß, wenn ihr Liebster Sie mit einem solchen Text umgarnen würde, käme Sie ganz schnell auf den Gedanken, dass er etwas ausgefressen haben müsste. So nimmt die Installation im weiteren Sinne Bezug auf unsere Gepflogenheiten der Kommunikation im Zusammenhang mit der Nutzung der neuen sozialen, digitalen Medien und KI. 

 

An diesem Beispiel kann sich die Unnatürlichkeit eines KI-generierten Textes zeigen und somit soll die Installation das Bewusstsein wecken, sich mit diesen neuen digitalen Möglichkeiten kritisch auseinander zu setzen. Es ist an uns, die digitalen Möglichkeiten sinnvoll einzusetzen, aufeinander zuzugehen und sich zu treffen und auszutauschen, sozialer, als es über die sogenannten sozialen Medien und KI überhaupt möglich ist.

 

Sichtbar machen soll die Installation also unsere Art und Weise der Kommunikation und Art der Beziehung während dieser digitalen Zeit, welche uns scheinbar durch die vielfältigsten digitalen Möglichkeiten, wie Social Media Plattformen und künstlicher Intelligenz, immer näher zusammenbringen soll, so passiert doch oft im Eigentlichen aber das Gegenteil. Man kommuniziert über Distanzen, und kommt sich dabei nicht immer näher, sondern man entfernt sich oft immer mehr voneinander. Die Kommunikation wird vor allem durch falsches Nutzungsverhalten zusehends verunmenschlicht. Vielen wird das nach und nach bewusst. Doch es dauert eine ganze Weile, bis die Gesellschaft die Auswirkungen der digitalen und sozialen Medien im gesamten Ausmaß erfassen kann, dass eine neuartige Art der Kommunikation über Social Media, und die Entmündigung des menschlichen Geistes durch die KI, ein gesundheitliches Gefahrenpotential birgt. Es liegt nicht daran, die neuen digitalen Möglichkeiten zu verteufeln, sondern diese sinnvoll und gewinnbringend für unsere Gesellschaft einzusetzen, und deren positive Aspekte zu nutzen.

 

Jüngste Bewegungen zeigen, dass das Bewusstsein über die nachteiligen Wirkungen eines exzessiven Umgangs mit Sozialen Medien, und der Interaktion über die digitale Welt, immer mehr wächst, was sich bereits in Verboten bemerkbar macht. Die Europäische Union hat vor kurzem mit einem Verbot einer Social Media Plattform aufhorchen lassen, unter anderem des Umstandes wegen, weil an Jugendlichen durch die Nutzung von sozialen Medien nachweislich gesundheitliche Probleme entstanden sind. Diesem negativen, gesundheitsschädlichen Trend ist etwas entgegenzusetzen, und es ist noch nicht zu spät, um Schäden von unserer Gesellschaft abzuwenden, und es scheint so, als würde das Bewusstsein dahingehend immer größer.

 

En Bewusstsein schaffen, dazu soll die Installation von Andreas Benigni einen Beitrag leisten, fordert dazu auf, sich sinnvoller Nutzung der positiven Aspekte der neuen digitalen Möglichkeiten zu bedienen und lädt, wie geschrieben, zum Zusammenkommen, Betrachten und zum spielerischen Interagieren und Gestalten ein, und versucht damit, heilsam auf unser Miteinander einzuwirken. Es liegt an uns, die digitale Welt mit deren digitalen Möglichkeiten, die nicht mehr verschwinden werden, zu unser aller Wohl zu gestalten und zu nutzen.

 

Die LIGHTcuben, die einzelnen Module der Installation, sind konzipiert, dass sie vom Betrachter selbst moduliert, sprich angeordnet und spielerisch in neue, verschiedenste Zusammenhänge gesetzt werden könnten. Somit kann eine Installation aus den LIGHTcuben die Grenze des reinen Betrachtens hin zum haptischen Begreifen überspringen und regt zum interaktiven Gestalten an, und entfaltet auf diese Art eine heilsame Wirkung. Ein Aspekt, der eine zentrale Rolle im Schaffen von Andreas Benigni einnimmt. Das Angreifen, Berühren und somit sprichwörtliche Begreifen, das in Ausstellungen oft etwas Verbotenes ist und dadurch Krankhaftes hat, wird in dieser Art von Installation normalerweise herausgefordert und fördert damit die Kreativität, was eine neue Dimension des künstlerischen Gestaltens darstellen kann. Der Betrachter wird dazu eingeladen, selbst zum Künstler zu werden. In der Vitrine ist die Installation allerdings nicht frei zugänglich und hinter Glas verschlossen, und bietet sich so in ihrer einzigartigen, uniken Anordnung dar.

 

Eine zusätzliche Dimension erreichte die Arbeit kurz nach ihrer Installation durch einen Sonnensturm Anfang Mai, ein Sonnensturm, wie er nur etwa alle 20 Jahre auftritt, welcher den Nachthimmel auch in Vorarlberg für ein, zwei Nächte in ein violettes Farbenspiel von Polarlichtern getaucht hat. Was der Arbeit aus gewisser Sicht noch eine größere Bedeutung zukommen ließ und zu etwas doch ganz Besonderem macht.

 

Kuratiert wurde die Ausstellung von Angelo Roventa, Kunstschaffender und Architekt, lebend in Dornbirn, der die Ausstellungen des Vereins der OffenArt in der Kunstvitrine an der Magistrale ganz von Anfang an begleitet. Er zeigte sich in der Beteiligung der Einrichtung der Installation vor Ort als einfühlsamer, kunstverständlicher Zeitgenosse. 

 

Zu sehen ist die Installation in der Kunstvitrine an der Magistrale bis Ende Juni 2024.

 

Andreas Benigni, Mai 2024

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LIGHTcubus

modus operandi...
verschiedene Winkel 0° - 45° - 90° 

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LANTERN no. uno

modus operandi...
Stehleuchte - liegende Leuchte - Hängeleuchte

Kunsttausch in der Stunde Null


Angelo Roventa und Gernot Riedmann zelebrierten diese besondere Aktion in der Neujahrsnacht 2023/24....
(Dachbeleuchtung LIGHTcubus)

Dez Jän 23/24

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construction...

LIGHTcubus buildings #1

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construction...

LIGHTcubus buildings #3

Michelangelo Merisi da Caravaggio....


Caravaggios Chiaroscuro, sein Spiel mit Licht und Schatten, das seinesgleichen sucht...man findet dies vielleicht auch noch bei Guiseppe Ribera, Artemisia Gentileschi oder El Greco.....aber vor allem Caravaggio (1571 - 1610) revolutionierte seinerzeit damit die Welt der Malerei, auch durch die extrem naturalistischen Heiligendarstellungen....die teils als sehr blasphemisch angesehen wurden....er hat auch immer wieder versucht, Licht in die Sache zu bringen, was er mit seinen seltenen Selbstporträts auf seinen Werken sicherlich zum Ausdruck bringen wollte. Sein Werk hat auch mich inspiriert...


Mai 2024